Die schweren Überschwemmungen in Mosambik fordern immer mehr
Menschenleben: Die Zahl der Toten ist inzwischen auf 36 gestiegen, das
teilten die Vereinten Nationen mit. Rund 85 000 Menschen sind aus den
Flutgebieten geflüchtet. Allein in der Provinz Gaza, im Süden des
Landes, kamen 26 Menschen ums Leben. Die Regengüsse und der über die
Ufer getretene Limpopo-Fluss überschwemmten u.a. die Stadt Chokwe.
Bislang wurden Tausende Familien in Sicherheit gebracht. Rund 15
Millionen Dollar werden für humanitäre Hilfsmaßnahmen benötigt. “Wir
haben nichts zu essen, wir kriegen keine Hilfe, keine Zelte”, so ein
Betroffener. “Wir schlafen draußen. Wir bitten um Nahrung und ein Dach.”
Im Jahr 2000 waren in Mosambik bei Überschwemmungen, infolge von
Regenfällen, rund 7000 Menschen ums Leben gekommen.
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