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Montag, 28. Januar 2013

Überschwemmungen in Mosambik

Die schweren Überschwemmungen in Mosambik fordern immer mehr Menschenleben: Die Zahl der Toten ist inzwischen auf 36 gestiegen, das teilten die Vereinten Nationen mit. Rund 85 000 Menschen sind aus den Flutgebieten geflüchtet. Allein in der Provinz Gaza, im Süden des Landes, kamen 26 Menschen ums Leben. Die Regengüsse und der über die Ufer getretene Limpopo-Fluss überschwemmten u.a. die Stadt Chokwe.
Bislang wurden Tausende Familien in Sicherheit gebracht. Rund 15 Millionen Dollar werden für humanitäre Hilfsmaßnahmen benötigt. “Wir haben nichts zu essen, wir kriegen keine Hilfe, keine Zelte”, so ein Betroffener. “Wir schlafen draußen. Wir bitten um Nahrung und ein Dach.” Im Jahr 2000 waren in Mosambik bei Überschwemmungen, infolge von Regenfällen, rund 7000 Menschen ums Leben gekommen.



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