Translate

Donnerstag, 31. Januar 2013

Starke Erdbeben am Pazifik

Unsere Erde zeigt sich in den vergangenen Stunden seismisch sehr aktiv, es grollte stark in Chile, auf den Salomonen und wieder einmal in Alaska.

Chile:

Gestern Abend um 21:15 Uhr gab es in der Region Atacama ein Erdbeben der Stärke 6,7 in 45km Tiefe. Die Intensität am Epizentrum lag bei VI. In der Region kam es beim Beben zu einzelnen Erdrutschen, außerdem gab es beschädigte Häuser, Straßen und Mauern und es kam teilweise zu Stromausfällen. Leider starb eine Frau während des Bebens an einem Herzinfarkt, neun weitere Menschen mussten wegen den Folgen der Panik in Krankenhäusern behandelt werden.
In Chile und auch Argentinien gab es derweil auch schon ein paar Nachbeben unter Magnitude 5.

Erdbeben erschüttert Chile und ängstigt eine Frau zu Tode
Foto: DAPD



Salomonen:

Gegen Mitternacht ereigneten sich auf der anderen Seite des Pazifiks eine Serie starker Beben. Vor der Küste der Insel Lord-Howe bebte es kurz nach Mitternacht mit einer Stärke von 6,0 in 10km Tiefe. Um 4:33 Uhr MEZ fogte ein weiteres und stärkeres Erdbeben der Stärke 6,2 in 55km Tiefe. Dieses Beben soll laut USGS mit MMI spürbar gewesen sein. Es folgten 3 weitere Erdbeben mit den Stärken M 5,6, M 5,4 und M 5,1. Alle diese Erdbeben waren auf Lord Howe Island spürbar. Über Schäden gibt es noch keine Informationen.


Alaska:

Auch Alaska hat es mal wieder erwischt, um 10:53 MEZ kam es im Südosten, wahrscheinlich zu einem Nachbeben vom 5.Januar (damals Stärke 7,5). Das Nachbeben der Stärke 6,0 war mit einer Tiefe von 10 km recht flach, glücklicherweise aber weit vor der Küste. USGS gibt es mit Intensität IV an, somit ist nicht mit ernsthaften Schäden zu rechnen.





Keine Kommentare: