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Freitag, 29. März 2013

El Hierro, jetzt Warnstufe "gelb"

Vor der Westküste der Kanareninsel ist die Erdbebentätigkeit nun schon seit einigen Tagen auf sehr hohem Niveau. Die Inselregierung hat jetzt auch die Warnstufe "gelb" ausgerufen, weil die Erdbeben weiter anhalten und mittelfristig könnte mit einem Vulkanausbruch gerechnet werden. Außerdem wird durch die zahlreichen Erdbeben mit einer Magnitude größer als 4 damit gerechnet das es zu Steinschlägen kommt.

Gründe für die Erhöhung der Warnstufe dürften, neben den Schwarmbeben auch die erhöhte Kohlendioxid-Konzentration und starke Bodendeformation sein.
Gestern wurde eine Kohlendioxid-Konzentration von 1678 Tonnen gemessen. Sie ist fast fünf Mal höher als normal und übersteigt die Werte, die 2011 während der submarinen Eruption gemessen wurden.

 

Auch heute gab es bis jetzt wieder viele Erdbebenstöße, darunter auch zwei über Magnitude 4. Die meisten dieser Beben liegen sehr flach, wodurch Sie natürlich stärker gespürt werden.





Donnerstag, 28. März 2013

Erdbebenübersicht aktuell

Nach nun doch längerer Abwesenheit meinerseits durch meine derzeitige berufliche Situation, möchte ich nun auch mal wieder etwas Posten.

Wie ich so ein bisschen verfolgen konnte ist die seismische Aktivität wieder etwas angestiegen, nach doch ungewöhnlich ruhigen Tagen Mitte März. Es kam in den letzten Tagen auch wieder zu stärkeren Erdbeben, vorallem am Pazifischen Feuerring, auch El Hierro macht auf sich aufmerksam aber dazu mehr in einem anderen Post.

Hier eine Übersicht über die schwersten Erdbeben der letzten Tage:


Sonntag, 24. März 2013:

Ein starkes Beben traf den fernen Osten. Vor der Küste von Kamtschatka gab es ein Beben der Stärke 6,1 in einer Tiefe von 10 km. Das Epizentrum lag östlich vom Kamtschatka-Kurilen-Graben. Schäden oder einen Tsunami gab es nicht.

Ganze vier Stunden nach dem Russland Beben gab es ein weiteres im Pazifik. Zwischen den Vanuatu und Fidschi gab es ein Beben der Stärke 6,0 in 10 km Tiefe ohne Schäden.


Dienstag, 26. März 2013:

Ein Erdbeben der Stärke 5,5 hat Indonesien erschüttert. Auf der kleinen Sundainsel Sumba lag das Beben in einer Tiefe von 65 km. Glücklicherweise gab es keine weiteren Schäden.

Auch Mexiko traf es etwas schwerer mit einem Beben der Stärke 5,5 in nur 8 km Tiefe. Wenig später folgte ein Nachbeben der Stärke 5,0 und eines mit 4,6. Etwa 120.000 Menschen erlebten das Hauptbeben mit einer Intensität von V. Auch hier kam es zu keinen größeren Schäden.

Gegen Mitternacht kam es dann noch in Guatamala zu einem starken Erdbeben mit M 6,2. Das Epizentrum lag nahe der Hauptstadt Guatamala City und lag rund 200 km Tief. Durch die große Tiefe kam es auch hier zu keinen Schäden.


Donnerstag, 28. März 2013:

Heute gab es im Zentrum des Inselstaates Taiwan ein schweres Erdbeben der Stärke 6,5 in einer Tiefe von 8 km. Das Beben war auf der gesamten Insel, sowie auf Teilen des chinesischen Festlands spürbar.
Die doch erschreckende Bilanz bisher ergibt 97 verletzte und ein Todesfall. Bis jetzt gab es sieben spürbare Nachbeben, viele Gebäude sind beschädigt wurden.

Es wird sogar davor gewarnt, dass es zu weiteren Erdbeben in den nächsten Wochen kommen kann.





Mittwoch, 13. März 2013

Der Supervulkan wird immer unruhiger

Was passiert nur auf den Phlegräischen Feldern? Weiterhin wölbt eine unterirdische Magmablase rund um Neapel den Boden auf. Jetzt geben sogar jüngste Daten Anlass zu Sorge, denn der Supervulkan regt sich wieder stärker.

Schon Mittlerweile seit den 1970-er Jahren hebt und senkt sich die Erde rund um Neapel, doch seit einigen Monaten (wie auch schon in meinem Post vom 5.2.13 "Supervulkan-Magmatische Aktivität nimmt zu") beschrieben, meldet sich der einzige Supervulkan Europas stärker als zuvor. Es gibt Anzeichen, dass die Gasmengen im Erdinneren ansteigen und bereits vor einigen Jahren ließen die Daten des Erdbeochbachtungssatelliten "Envisat" der Esa keine Zweifel, dass unter den Phlegräischen Feldern sich etwas regt!

Ob diese ganzen Anzeichen schon bald zu einem erneuten Ausbruch führen könnten ist noch unklar, aber das dieser Supervulkan in nächster Zeit ausbrechen wird, dass steht wohl fest. Die Frage ist nur ob das Morgen, in ein paar Monaten oder Jahren sein wird. Sicher ist auf jeden Fall, sollte es zu einem Ausbruch der Phlegräischen Feldern kommen, wäre dies ein gigantisches Szenario mit apokalyptischen Ausmaßen.




Erdbeben, wie hoch ist die Seismische Aktivität

Zur zeit liegt die Seismische Aktivität rund um den Globus auf einem relativ normalen Niveau. Auffällig ist allerdings, dass die Anzahl der M+5 Beben zu genommen hat, im Gegensatz zu den letzten Jahren. Am agilsten ist weiterhin der sog. Pazifische Feuerring, wo es jeden Tag zu vielen kleinen auch teilweise mittelschweren bis schweren Erdbeben kommt.

Das schwerste Erdbeben der letzten Woche war auf Papua-Neuguinea. Es hatte eine Stärke von M 6,6 nach USGS und lag in einer Tiefe von 29 km. Glücklicherweise gab es keinen Tsunami und keine größeren Schäden in den am nächsten besiedelten Gebieten. Allerdings gab es auch mehrere Nachbeben um M 5.

Weiterhin gab es auch etwas schwerere Beben in China, Irak und Kalifornien an der Jacinto Verwerfung, welche alle ohne größere Schäden oder Verletzten überstanden.

Im Zeitraum Anfang bis Ende März kam es in den letzten Jahren immer zu sehr schweren Erdbeben, dieses Jahr ist es dagegen bis jetzt ziemlich ruhig, hoffen wir mal, dass das nicht die ruhe vor dem Sturm ist!




Der Winter ist zurück und legt teile Europas lahm!

Nee Nee der Winter ist wieder da, leider, und nicht nur hier bei uns in Deutschland gab es viel Schnee, Chaos und massenweise Unfälle, mit vielen Verletzten und auch Toten.
Auch viele teile Europas hat es extrem erwischt, gerade in der Bretagne bis hin zum Baltikum hat es die Menschen besonders stark erwischt, viele wurden in Ihren Autos eingeschneit und retteten sich in Notunterkünfte, einige warteten stundenlang auf Rettung in den Autos.

Wintereinbruch in Norddeutschland
Foto: DAPD


Den öffentlichen Verkehr traf es besonders stark, viel Flüge vielen aus, der Frankfurter Flughafen wurde sogar geschlossen. Auch die Deutsche Bahn hatte mit dem vielen Schnee zu kämpfen, überall kam es zu Verspätungen der Züge.

Die Folgen des heftigen Wintereinbruchs in Deutschland sind immer noch zu spüren. Meteorologen nennen das „Märzwinter“ und machen keine Hoffnung auf einen baldigen Frühling. Klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke der Märzwinter-Impressionen: Foto: dpa

Was ist bloß mit dem Wetter los? Genau das fragt man sich mittlerweile wirklich, das Wetter wird immer extremer und unberechenbarer. Anfang März war es so warm wie noch nie in manchen Gegenden Deutschlands und keine 2 Tage später herrschen Minusgrade und Schnee. Es gab teilweise einen Temperatursturz von 20 Grad Celsius. Diese Unterschiede bekommen uns natürlich nicht wirklich und so ist auch kein Wunder, dass es immer mehr Menschen mit Erkältung oder Grippe Symptomen hier gibt.


Mich hat es leider auch erwischt, schon seit ein paar Wochen fühle ich mich nicht besonders und jetzt hat es voll reingehauen, ganz tolles Grippevirus, das gibt keine Freude.
Naja hoffen wir mal, dass sich das Wetter wieder positiv erholt und vor allem die Sonne wieder mal öfters zu sehen ist!!!