Vor der Westküste der Kanareninsel ist die Erdbebentätigkeit nun schon seit einigen Tagen auf sehr hohem Niveau. Die Inselregierung hat jetzt auch die Warnstufe "gelb" ausgerufen, weil die Erdbeben weiter anhalten und mittelfristig könnte mit einem Vulkanausbruch gerechnet werden. Außerdem wird durch die zahlreichen Erdbeben mit einer Magnitude größer als 4 damit gerechnet das es zu Steinschlägen kommt.
Gründe für die Erhöhung der Warnstufe
dürften, neben den Schwarmbeben auch die erhöhte Kohlendioxid-Konzentration
und starke Bodendeformation sein.
Gestern wurde eine
Kohlendioxid-Konzentration von 1678 Tonnen gemessen. Sie ist fast fünf
Mal höher als normal und übersteigt die Werte, die 2011 während der submarinen Eruption gemessen wurden.
Auch heute gab es bis jetzt wieder viele Erdbebenstöße, darunter auch zwei über Magnitude 4. Die meisten dieser Beben liegen sehr flach, wodurch Sie natürlich stärker gespürt werden.
Nach nun doch längerer Abwesenheit meinerseits durch meine derzeitige berufliche Situation, möchte ich nun auch mal wieder etwas Posten.
Wie ich so ein bisschen verfolgen konnte ist die seismische Aktivität wieder etwas angestiegen, nach doch ungewöhnlich ruhigen Tagen Mitte März. Es kam in den letzten Tagen auch wieder zu stärkeren Erdbeben, vorallem am Pazifischen Feuerring, auch El Hierro macht auf sich aufmerksam aber dazu mehr in einem anderen Post.
Hier eine Übersicht über die schwersten Erdbeben der letzten Tage:
Sonntag, 24. März 2013:
Ein starkes Beben traf den fernen Osten. Vor der Küste von Kamtschatka gab es ein Beben der Stärke 6,1 in einer Tiefe von 10 km. Das Epizentrum lag östlich vom Kamtschatka-Kurilen-Graben. Schäden oder einen Tsunami gab es nicht.
Ganze vier Stunden nach dem Russland Beben gab es ein weiteres im Pazifik. Zwischen den Vanuatu und Fidschi gab es ein Beben der Stärke 6,0 in 10 km Tiefe ohne Schäden.
Dienstag, 26. März 2013:
Ein Erdbeben der Stärke 5,5 hat Indonesien erschüttert. Auf der kleinen Sundainsel Sumba lag das Beben in einer Tiefe von 65 km. Glücklicherweise gab es keine weiteren Schäden.
Auch Mexiko traf es etwas schwerer mit einem Beben der Stärke 5,5 in nur 8 km Tiefe. Wenig später folgte ein Nachbeben der Stärke 5,0 und eines mit 4,6. Etwa 120.000 Menschen erlebten das Hauptbeben mit einer Intensität von V. Auch hier kam es zu keinen größeren Schäden.
Gegen Mitternacht kam es dann noch in Guatamala zu einem starken Erdbeben mit M 6,2. Das Epizentrum lag nahe der Hauptstadt Guatamala City und lag rund 200 km Tief. Durch die große Tiefe kam es auch hier zu keinen Schäden.
Donnerstag, 28. März 2013:
Heute gab es im Zentrum des Inselstaates Taiwan ein schweres Erdbeben der Stärke 6,5 in einer Tiefe von 8 km. Das Beben war auf der gesamten Insel, sowie auf Teilen des chinesischen Festlands spürbar.
Die doch erschreckende Bilanz bisher ergibt 97 verletzte und ein Todesfall. Bis jetzt gab es sieben spürbare Nachbeben, viele Gebäude sind beschädigt wurden.
Es wird sogar davor gewarnt, dass es zu weiteren Erdbeben in den nächsten Wochen kommen kann.
Was passiert nur auf den Phlegräischen Feldern? Weiterhin wölbt eine unterirdische Magmablase rund um Neapel den Boden auf. Jetzt geben sogar jüngste Daten Anlass zu Sorge, denn der Supervulkan regt sich wieder stärker.
Schon Mittlerweile seit den 1970-er Jahren hebt und senkt sich die Erde rund um Neapel, doch seit einigen Monaten (wie auch schon in meinem Post vom 5.2.13 "Supervulkan-Magmatische Aktivität nimmt zu") beschrieben, meldet sich der einzige Supervulkan Europas stärker als zuvor. Es gibt Anzeichen, dass die Gasmengen im Erdinneren ansteigen und bereits vor einigen Jahren ließen die Daten des Erdbeochbachtungssatelliten "Envisat" der Esa keine Zweifel, dass unter den Phlegräischen Feldern sich etwas regt!
Ob diese ganzen Anzeichen schon bald zu einem erneuten Ausbruch führen könnten ist noch unklar, aber das dieser Supervulkan in nächster Zeit ausbrechen wird, dass steht wohl fest. Die Frage ist nur ob das Morgen, in ein paar Monaten oder Jahren sein wird. Sicher ist auf jeden Fall, sollte es zu einem Ausbruch der Phlegräischen Feldern kommen, wäre dies ein gigantisches Szenario mit apokalyptischen Ausmaßen.
Zur zeit liegt die Seismische Aktivität rund um den Globus auf einem relativ normalen Niveau. Auffällig ist allerdings, dass die Anzahl der M+5 Beben zu genommen hat, im Gegensatz zu den letzten Jahren. Am agilsten ist weiterhin der sog. Pazifische Feuerring, wo es jeden Tag zu vielen kleinen auch teilweise mittelschweren bis schweren Erdbeben kommt.
Das schwerste Erdbeben der letzten Woche war auf Papua-Neuguinea. Es hatte eine Stärke von M 6,6 nach USGS und lag in einer Tiefe von 29 km. Glücklicherweise gab es keinen Tsunami und keine größeren Schäden in den am nächsten besiedelten Gebieten. Allerdings gab es auch mehrere Nachbeben um M 5.
Weiterhin gab es auch etwas schwerere Beben in China, Irak und Kalifornien an der Jacinto Verwerfung, welche alle ohne größere Schäden oder Verletzten überstanden.
Im Zeitraum Anfang bis Ende März kam es in den letzten Jahren immer zu sehr schweren Erdbeben, dieses Jahr ist es dagegen bis jetzt ziemlich ruhig, hoffen wir mal, dass das nicht die ruhe vor dem Sturm ist!
Nee Nee der Winter ist wieder da, leider, und nicht nur hier bei uns in Deutschland gab es viel Schnee, Chaos und massenweise Unfälle, mit vielen Verletzten und auch Toten.
Auch viele teile Europas hat es extrem erwischt, gerade in der Bretagne bis hin zum Baltikum hat es die Menschen besonders stark erwischt, viele wurden in Ihren Autos eingeschneit und retteten sich in Notunterkünfte, einige warteten stundenlang auf Rettung in den Autos.
Foto: DAPD
Den öffentlichen Verkehr traf es besonders stark, viel Flüge vielen aus, der Frankfurter Flughafen wurde sogar geschlossen. Auch die Deutsche Bahn hatte mit dem vielen Schnee zu kämpfen, überall kam es zu Verspätungen der Züge.
Was ist bloß mit dem Wetter los? Genau das fragt man sich mittlerweile wirklich, das Wetter wird immer extremer und unberechenbarer. Anfang März war es so warm wie noch nie in manchen Gegenden Deutschlands und keine 2 Tage später herrschen Minusgrade und Schnee. Es gab teilweise einen Temperatursturz von 20 Grad Celsius. Diese Unterschiede bekommen uns natürlich nicht wirklich und so ist auch kein Wunder, dass es immer mehr Menschen mit Erkältung oder Grippe Symptomen hier gibt.
Mich hat es leider auch erwischt, schon seit ein paar Wochen fühle ich mich nicht besonders und jetzt hat es voll reingehauen, ganz tolles Grippevirus, das gibt keine Freude.
Naja hoffen wir mal, dass sich das Wetter wieder positiv erholt und vor allem die Sonne wieder mal öfters zu sehen ist!!!
Ungewöhnlich hohe Wellen überfluten die Traumstrände rund um die Urlaubsparadiese Nizza und Cannes. Meterhoch walzen sich die Wassermassen durch die Straßen, reißen Autos und Bäume mit sich. Offenbar
habe es seit 50 Jahren kein so verheerendes Unwetter an der Cote d'Azur
mehr gegeben.
Am schlimmsten habe es die berühmte Uferpromenade von
Nizza getroffen, wie der Wetterdienst Météo France mitteilte.
Doch auch in Cannes wütete das Unwetter. Damit hier bald die
Filmfestespiele beginnen können, laufen die Aufräumarbeiten nun auf
Hochtouren. Meteorologen zufolge soll sich das Wasser in den kommenden
Tagen langsam zurückziehen. Erst dann werden wohl alle materiellen
Schäden sichtbar.
Im Mosambik leiden die Menschen zur Zeit unter den schlimmsten Überschwemmungen der letzten zwölf Jahre. Hier sind in den
vergangenen Monaten die Flüsse Limpopo, Save und Inkomati über
ihre Ufer getreten. Ursache waren heftige Niederschläge in Mosambik,
aber auch in Nachbarländern wie Südafrika und Simbabwe. Seit Oktober
haben die Wassermassen in Mosambik 113 Menschen das Leben gekostet,
weitere 250.000 wurden geschädigt.
Das Nationale Institut für Katastrophenmanagement hat
Zigtausende von Menschen in den am schlimmsten betroffenen
Provinzen Maputo und Gaza evakuiert, 16 Schutzhäuser aufgebaut
und die betroffenen Gemeinden mit Nahrungsmitteln, Decken,
Trinkwasser und Medikamenten versorgt. Die meisten Opfer -
100.000 - befinden sich in Chihaquelane in Gaza. Ihre Versorgung
stellt die Behörden vor immense Herausforderungen.
Zehn Stunden andauernde heftige Regenfälle haben in der Ecuadoriranischen
Hafenstadt Guayaquil (Provinz Guayas) zu großflächigen Überschwemmungen
geführt, denen mindestens sieben Menschen zum Opfer fielen. Laut
Governeurin Viviana Bonilla starben sechs Menschen durch einen
Stromschlag, eine Person ertrank in den Fluten eines über die Ufer
getretenen Flusses. Mehrere Menschen werden noch vermisst, darunter ein
Kleinkind.
Die Behörden warnten die Bevölkerung vor weiteren Niederschlägen. Lokale
Medien berichten von überfluteten Straßen und machen die Anfälligkeit
des Abwassersystems für die aktuelle Situation verantwortlich.
Am Donnerstag fand der 6. paroxysmale Vulkanausbruch dieses Jahres statt. Ohne langes Vorspiel begann die Seismik gegen 10 Uhr zu steigen. Um
11.30 Uhr erreichte die Eruption ihren Höhepunkt. Vulkanasche und
Lapilli drifteten in nordöstlicher Richtung und regneten in den
Ortschaften um Fornazzo und Milo ab.
Der Ausbruch war nicht so stark,
wie der Vorangegangene, aber dennoch brisant: zwischen dem neuen und dem
alten Südostkrater öffnete sich eine Spalte und ein Lavastrom floss
Richtung Belvedere. Es wurde eine seismische Messstation des INGV
zerstört. Entgegen ersten Meldungen überlebte die LiveCam von Studio 7,
die auf einer Anhöhe auf dem Boden steht; geschützt durch ein
Stahlgehäuse.
Gestern hat es wieder stärker auf den Kurilen gebebt. Nach dem starken Beben am Donnerstag mit der Stärke 6,9, gab es gestern um 13:53 Uhr ein weiteres Beben der Stärke 6,5 und um 13:20 Uhr eines mit M 6,7.
Die Epizentren dieser Beben lagen an der gleichen Stelle wie das vom Donnerstag. Die Tiefen lagen um die 30 km.
Interessanterweise gab es keine weiteren Beben nur die drei, bis jetzt zumindest!
Südlich von Kamtschatka vor der Küste der Kurilen ereignete sich gestern um 15:05 Uhr MEZ ein schweres Erdbeben mit M 6,9 laut EMSC mit einer Tiefe von 50 km. Glücklicherweise ist diese Region sehr dünn besiedelt, wodurch es zu keinen größeren Schäden kam. Die Intensität des Bebens für einzelne Küstenregionen auf Kamtschatka wird mit VI angegeben.
Vanuatu:
Auch Vanuatu traf es etwas heftiger. Westlich der Hauptstadt Port Vila gab es gestern um 4:09 Uhr eine starkes Beben der Stärke 6,1 in einer Tiefe von nur 15 km. Das Epizentrum lag allerdings weit vor der nächsten Insel, womit das Beben ungefährlich war, auch einen Tsunami gab es nicht.
Die seismische Aktivität bleibt also auf der Südhalbkugel, auf dem Sogenannten pazifischen Feuerring, weiterhin intakt. Auch die Santa Cruz Inseln wurden mal wieder etwas stärker getroffen mit einem M 5,6 Beben. Doch auch die Nordhalbkugel wurde von einigen stärkeren Erschütterungen heimgesucht, wie in China und Japan.
Ich nehme an das sich diese seismische Aktivität jetzt auch wieder in den nächsten Wochen verstärken wird, wie auch schon in den letzten drei Jahren im Frühlingsmonat März!
Leider konnte ich diese Woche aus beruflichen und dadurch zeitlich eingegrenzten Gründen keine neuen Post schreiben. Aber jetzt geht es wieder los! Mazedonien: Starke Regenfälle haben in Mazedonien schwere Überschwemmungen
ausgelöst und ein Menschenleben gefordert. Ein 51-jähriger Mann ertrank
beim Versuch, einen Fluss in der nördlichen Stadt Kumanovo zu
überqueren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die seit drei Tagen
andauernden Regenfälle haben dutzende Dörfer von der Außenwelt
abgeschnitten, hunderte Häuser wurden überschwemmt und mindestens zwei
Brücken zerstört. In der zentral gelegenen Stadt Sveti Nikole waren nach
Angaben des nationalen Krisenstabs rund 20.000 Menschen ohne Strom,
tausende Hektar Land standen in der Region unter Wasser. Behörden
warnten, ein nehegelegener Staudamm könnte brechen. In der Stadt Stip
wurden die Bewohner aufgefordert, kein Leitungswasser zu trinken, da das
Hochwasser die Brunnen verunreinigt habe.
Australien:
Tja in Australien möchte ich zur Zeit nicht wirklich wohnen. Dutzende Waldbrände, große Überschwemmungen, Wirbelstürme seit Jahresanfang und jetzt trifft es den Kontinent schon wieder heftig mit Zyklon "Rusty", diesmal die Nordwestküste. In seinem Zentrum kommt der Wirbelsturm auf eine Windgeschwindigkeit von bis zu 230 Kilometern in der Stunde.
Das Auge des Zyklons ist laut NASA 20 Seemeilen groß, das entspricht einer Distanz von 36 Kilometern. Die Menschen in der Umgebung von Pilbara im Nordwesten des Landes wurden
von der australischen Regierung aufgefordert, die Gebäude nicht zu
verlassen. Auch in Schottland kam es die Woche zu Überschwemmungen, sowie in Italien in der Sizilischen Stadt Catania. Neben den starken Regenfällen der letzten Tage, die zu den Überflutungen sorgten, bringen jenige eine Menge Asche mit durch den Vulkan" Ätna", eine nicht wirklich angenehme Situation für die da lebenden Menschen.
"So viel Wasser auf einmal habe ich noch nie gesehen" sagte der Bürgermeister der Athener Vorstadt Faliron, Dionysios Hatzidakis. Stundenlang hielten die zum Teil sehr starken Regenfälle an und sorgten für Überflutungen und Chaos auf den Straßen von Athen. Es waren teils Dramatische Szenen die sich in Athen abspielten.
Die heftigen Regenfälle haben im Großraum Athen Bäche über die Ufer treten lassen und Keller und Wohnungen überschwemmt. Vielerorts wurde der Strom unterbrochen, im Zentrum Athens verwandelten Straßen sich in Flüsse und im Süden der Hauptstadt mussten mehrere Straßen gesperrt werden. Für zwei Frauen kam glücklicherweise die Rettung in letzter Sekunde.
Auf Athens Einfallstraßen
entstanden wegen der Überschwemmungen gewaltige Staus. Tausende Menschen
kamen zu spät oder gar nicht zur Arbeit. "Wir sind in 700 Fällen
ausgerückt, um Menschen zu befreien und Wege freizumachen", sagte der
stellvertretende Feuerwehrchef Vassilis Papageorgiou im griechischen
Fernsehen.
Umgestützte
Bäume blockierten Athens Nord-Süd-Stadtbahn. Ursache des Regens ist ein
Tief mit feuchtwarmer Luft, das aus Afrika über das Mittelmeer fegte. Meteorologen sagten im Fernsehen, es habe binnen
sechs Stunden so viel geregnet wie im Durchschnitt im ganzen Monat
Februar.
Die Lage
beruhigte sich um die Mittagszeit. Das Wetteramt warnte aber vor weiteren
schweren Regenfällen, die diesmal die griechischen Ostägäisinseln und
danach den Westen der Türkei heimsuchen könnten.
Update 23.02.2013: Ein Todesopfer gibt es nun zu vermelden, nach den heftigen Regenfällen in Athen. Dabei handelt es sich um eine 24 Jährige Frau, die nach einer Rettungsaktion, vermutlich an einem Herzinfarkt starb.
Bei heftigen Gewittern sind in den vergangenen Tagen im Süden
Indiens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten von ihnen wurden
von Blitzen getötet, andere starben durch Stromschläge und einstürzende
Häuser.
Etwa 1.150 Häuser im Bundesstaat Andhra Pradesh wurden nach
Informationen des Katastrophenschutzes vom Montag durch starke Winde
beschädigt. Hagel und heftige Regenfälle zerstörten vielerorts
Reispflanzen, Mais, Mangobäume und Chilischoten-Gewächse.
Es bebt in Deutschland, genauer gesagt im Vogtland und in Landau. Seit dem 15. Februar steigt in diesem Gebiet die seismische Aktivität. Es sind zwar nur kleinere Erdbeben zwischen Magnitude 1,0 und 2,2 aber es sind auch nicht wenig.
Alle Erdbeben verzeichneten eine geringe Tiefe. Die stärksten Beben waren bis jetzt am 18. Februar mit einer Stärke von 2,0, am 19 Februar von 2,2 und auch heute bebte es um 12:00 Uhr mit M 2,1.
Das heutige Seismogramm aus der Epizentralregion zeigt noch weitere, kleinere Erdstöße an. Einige dieser kleineren Erdbeben waren bestimmt auch spürbar für die Bewohner in der Epizentralregion, gerade wegen ihrer geringen Tiefe.
Nun bleibt es abzuwarten, wie sich die Lage in den nächsten Tagen entwickelt. Man dürfte gespannt sein ob es weitere Beben gibt und wenn ja, in welcher Stärke?
WOW... eine kleine Sensation im ewigen Eis. Im Südosten von Grönland in der
Region Kujalleq, ereignete sich um 17:55 Uhr ein Erdbeben
der Stärke 5,3, wenn das EMSC mit seinen Daten richtig liegt.
Eine
Region ohne größere Erdbebenvergangenheit. Das Epizentrum lag an der Mündung eines Gletschers, der die Regionen Kujalleq im Süden und Sermersooq im Norden trennt.
Die Region ist nahezu unbesiedelt, daher sind keine Schäden zu erwarten.
Allerdings ist es möglich, dass Teile von Gletschern abbrechen und
dabei kleine Tsunamis entstehen. Diese Gefahr ist im Sommer allerdings
deutlich größer.
Starker Regen hat im Norden Indonesiens Flüsse über die Ufer treten
lassen und Erdrutsche ausgelöst. Hunderte Polizisten, Soldaten und
Einwohner suchen nach Vermissten – zum Teil mit blossen Händen.
Die Zahl der bei Hochwasser und Erdrutschen im Norden Indonesiens
umgekommenen Menschen ist auf 15 gestiegen: Rettungsmannschaften bargen
aus Schlamm und Wasser fünf weitere Leichen, nachdem zuvor bereits zehn
Tote gefunden worden waren. Das berichteten Polizeisprecher und
Augenzeugen in Manado, der Hauptstadt der Provinz Nordsulawesi. Die
Behörden versuchten fieberhaft, Traktoren und Bulldozer über
überflutete Strassen in das Krisengebiet zu bringen. Hunderte
Polizisten, Soldaten und Einwohner waren mit Schaufeln und Hacken bei
den Aufräumarbeiten im Einsatz, einige auch nur mit blossen Händen. Starker
Regen hatte Flüsse über die Ufer treten lassen und zahlreiche
Erdrutsche ausgelöst. In der Region um Manado seien mehr als tausend
Häuser überschwemmt worden, sagte ein Mitarbeiter der
Katastrophenschutzbehörde. Schlamm und Felsbrocken begruben Häuser unter
sich. Rund 8100 Menschen flüchteten sich in Notunterkünfte.
Update 20.02.2013:
Sintflutartige Regenfälle und Unwetter haben in Indonesien erneut
Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. In der Provinz Nord-Sulawesi
sind mindestens 13 Menschen dabei umgekommen, mehr als 1.000 mussten
evakuiert werden. Auch auf Sumatra gab es Todesopfer, als Wassermassen
eines durch den Regen angeschwollenen Flusses mehrere Menschen mit sich
rissen.
Ja, auch in Europa bebt es nun doch etwas stärker, wie in meinem Post vom "04.Februar" schon beschrieben. In den letzten 2 Tagen gab es mittelschwere Beben in Italien und Griechenland und dazu viele kleinere, unter anderem in Ungarn!
Ungarn:
Ein seltenes Ereignis gab es am Samstag um 18:18 Uhr in Ungarn, 90 km östlich von Budapest. An diesem Tag ereignete sich ein leichtes Erdbeben der Stärke 3,4 in 12 km Tiefe. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Heves in der schönen ungarischen Puszta. Schäden gab es glücklicherweise keine, allerdings kommt es eben in dieser Region sehr selten zu Erdbeben.
Italien:
Auch in Italien bebte es anständig stark. Ein Beben der stärke 4,8 erschütterte Zentralitalien am Samstag um 22:16 Uhr. Laut EMSC lag das Epizentrum 92 km östlich von Rom, wo das Beben sogar noch zu spüren war. Das Erdbeben war sehr flach und deutlich in der Epizentralregion spürbar. Viel Menschen wurden bei diesem Beben schon in Panik versetzt, aber es kam noch schlimmer!
Ca. vier Stunden später um zwei Uhr Morgens bebte es dann nochmal in Zentralitalien, in der Region Abruzzen. Das neue Beben hatte eine Stärke von 3,8, danach folgten weitere, kleinere Beben in dieser Region die den Bewohnern eine unruhige Nacht bescherten.
Laut den Italienischen Medien kam es zu mehreren Rissen in Mauern und Dächern, sowie zu zerstörten Schornsteinen in vielen Wohnhäusern, Schulen und Kirchen. Eine 63-Jährige Frau bekam während des Bebens einen Herzinfarkt und starb.
Die Menschen in dieser Region sind seit den Beben sehr ängstlich und verbringen auch die Nacht im freien oder in Notunterkünften.
Griechenland:
Auch Griechenland erwischte es heute. Es gab zwei Erdbeben, eins der Stärke 4,9 in nur 3 km Tiefe vor der Westküste des Peloponnes und eins mit M 5,0 in einer Tiefe von 37 km weiter südlich von Peloponnes. Glücklicherweise gab es keine Schäden. Beide Erdbeben sind auf die Subduktion der Afrikanischen unter die Eurasische Platte zurückzuführen.
Schauen wir mal ob die seismische Aktivität so bleibt oder ob es endlich mal wieder ruhigere Tage gibt.
Heute Nacht war der Tremor leicht erhöht und es wurde von strombolianischen Eruptionen im Neuen Südostkrater berichtet.
Island:
Im Süden der Insel kam es zu mehreren
Erdbeben unter den Vulkanen Katla und Torfajökull. Letzterer liegt keine
20 km von Hekla entfernt.
Sakurajima:
Nach dem gesichteten Meteoriten in diesem Gebiet verzeichnete nun das VAAC Tokyo innerhalb von 24 Stunden 9 explosive Eruptionen des Vulkans im Süden Japans.
In den Mainstream-Medien läuft es schon den ganzen Tag, wollen Sie uns auf etwas aufmerksam machen, vielleicht kommt es in nächster Zeit ja noch öfter zu solchen Meteoritenschauern, wie heute in Russland, aber gut darüber möchte ich mich jetzt nicht weiter äußern!
Es war Freitagmorgen um 09:20 MEZ als die russische Stadt Tscheljabinsk von einem Spektakulären Lichtblitz erhellt wurde. Im Wolkenfreien Himmel sahen die Einwohner eine deutliche riesige weiße Spur von einem Himmelskörper.
Ein paar Sekunden später gab es einen sehr lauten Knall und es folgten mehrere kleine Explosionen. Die Druckwelle ließ Decken von Gebäuden einstürzen und Fensterscheiben platzen und in purer Panik liefen die Menschen auf die Straßen.
Es war ein Bild wie wir es zuvor noch nie gesehen haben und noch nie gab es so viele Verletzte nach einem Meteoritenschauer wie an diesem Freitagmorgen, den 15. Februar 2013.
Nachdem das große Schauspiel vorbei war, sah man das Chaos, was dieser Meteoritenschauer angerichtet hatte, es sind Bilder wie nach einem Krieg. Überall zerbrochene Türen und Fensterrahmen, eingestürzte Dächer, Glasscherben auf den Fußböden von Wohnungen und Büros.
Nach den lokalen Behörden gibt es zum jetzigen Zeitpunkt über 1200 Verletzte, darunter über 200 Kinder. Die meisten davon erlitten Schnittwunden von zerbrochen Fensterscheiben.
Zur zeit herrscht in Tscheljabinsk eine Temperatur von Minus 18 Grad Celsius, was die Lage in diesem Gebiet nicht einfacher macht, bei über 3000 beschädigten Gebäuden.
Hoffen wir mal das die Menschen in Tscheljabinsk genügend Notunterkünfte haben, dass sich die Lage schnell wieder beruhigt und wieder Alltag einkehrt!
Update 14:40 Uhr:
Es scheint
nicht nur in Russland einen Meteoriteneinschlag gegeben zu haben. Laut mehreren
Kubanischen Bloggern gab es vermutlich auch in der Nähe der Stadt Rodas
(Provinz Cienfuegos) einen Meteoriteneinschlag. Laut diesen Angaben
soll bereits am Mittwoch um etwa 20:00 Uhr ein Feuererball explodiert
sein. Mehrere Bewohner berichteten über einen "riesigen Feuerblitz" von
der größe eines Autobusses. Viel Bewohner sollen daraufhin in Panik ihre
"schwankenden Häuser" verlassen haben.
Leider gibt es keine offiziellen Meldungen durch die kommunistische Regierung!
Außerdem
gab es binnen 24 Stunden noch mehr Sichtungen von Meteoriten, darunter
in den USA (Kalifornien) und in Japan (Sakurajima).
Update 18.02.2013:
Und wieder gibt es Sichtungen von Meteoriden. In Saudi Arabien hat ein Hobbyfilmer den Meteoriden gefilmt, außerdem gibt es noch Aufnahmen in Florida, die einem Meteoriden zeigen.
Im fernen Osten ereignete sich gestern um 14:13 Uhr in einer dünn besiedelten Region ein schweres Beben der Stärke 6,6. Das 20 km Tiefe Erdbeben soll am Epizentrum eine Intensität von VII gehabt haben. Glücklicherweise leben in dieser Region rund um das Beben kaum Menschen, dadurch kam es auch zu keinen größeren Schäden.
Im Moment ist die seismische Aktivität nicht mehr auf einem sehr hohen "Niveau" aber es bebt immer noch sehr viel, vorallem rund um den Feuerring!
Der Mittwoch war seismisch wieder sehr Aktiv, große schwere Beben gab zum Glück nicht, aber dafür gab es einige mittelschwere Erdbeben. Allein drei mal bebte es gestern in Indonesien.
Im Inselstaat hatte das erste Beben eine Stärke von M 5,6, es ereignete sich gestern kurz vor Mitternacht nördlich der Insel Palau Jamdena. Nach USGS lag das Beben in 40 km Tiefe und war mit einer Intensität von V spürbar.
Das zweite Beben hatte ebenfalls Stärke 5,6 und ereignete sich im Norden der Insel Seram. USGS gibt eine Tiefe von 24 km an.
Das dritte Bebe ereignete sich dann gestern um 12 Uhr vor der Küste vor Sumatra. Das Beben hatte die Stärke 5,5 und lag in einer Tiefe von 30 km.
Bei dem Beben kam es laut Angaben zu keinen größeren Schäden.
Auch Japan war mal wieder seismisch etwas aktiver. Vor der Küste der südlichen Hauptinsel Kyushu kam es gestern zu einem Mittelschweren Beben der Stärke 5,5. USGS gibt eine Tiefe von 40 km an.
Nevada:
Gestern gab es auch ein ungewöhnlich für diese Region starkes Erdbeben der Stärke 5,1 in 12 km Tiefe. In der unbesiedelten Epizentralregion war es mit Intensität VI spürbar.
Auch im etwa 200 km entfernten Kalifornischen Längstal, u.a. in
Sacramento und Fresno, war das Erdbeben nach Zeugenangaben noch spürbar. Glücklicherweise verursachte das Erdbeben keine Schäden, zudem gab es dutzende Nachbeben bis M 4,0.
Insgesamt gab es gestern rund um den Globus elf Erdbeben über der Stärke 5,0!
Mindestens 30 Menschen sind im Norden des südostafrikanischen Landes Mosambik durch Hochwasser ums Leben gekommen. In
der Provinz Nampula seien in den vergangenen Tagen fast 2.000 Häuser
zerstört worden, Tausende Familien hätten in Notlagern Zuflucht
gefunden, berichtete das nationale Katastropheninstitut INGC gestern in
der Hauptstadt Maputo. Seit Beginn der Regenzeit im vergangenen
Oktober hätten damit landesweit bereits 105 Menschen das Leben verloren.
Etwa 150.000 Menschen seien wegen der Unwetter obdachlos geworden, so
das INGC.
Blizzard "Nemo" überrollt die US-Ostküste.
Über eine halbe Million Menschen sind ohne Strom, Innenstädte sind
verwaist und die Behörden warnen: Die Schneedecke könnte bis auf einen
Meter wachsen.
Stromausfälle, verwaiste Straßen und Schnee so weit das Auge reicht: Der Wintersturm "Nemo"
hat weite Teile der US-Ostküste gelähmt. Mehr als 600.000 Haushalten
und Betriebe sind Medienberichten zufolge von Stromausfällen betroffen,
mehr als 5.000 Flüge und alle Zugverbindungen wurden gestrichen.
Autobahnen und Innenstädte waren wie verwaist. Der Schnee häufte sich in
einigen Regionen bereits bis auf über 60 Zentimeter an. In der
Metropole Boston könnte nach Angaben des US-Wetterdienstes bis zu einem
ganzen Meter Schnee fallen - so viel wie selten zuvor.
Die Zahl der Todesopfer stieg Medienberichten zufolge auf mindestens
drei Personen. In Prospect im US-Bundesstaat Connecticut sei eine 81 Jahre alte
Frau, die gerade eine Schneefräse benutzte, von einem Auto erfasst und
getötet worden, berichtete unter anderem der Fernsehsender NBC. In
Danbury ebenfalls in Connecticut sei ein Mann auf seiner Veranda
ausgerutscht und am Samstagmorgen tot aufgefunden worden. Zuvor war
bereits bekannt geworden, dass ein 74 Jahre alter Fußgänger in
Poughkeepsie im Bundesstaat New York während des Schneesturms von einem
Auto erfasst und tödlich verletzt worden war.
Sintflutartige Regenfälle entlang der Pazifikküste von Südamerika mit
Überschwemmungen verursachten den Tod von mindestens sechs Menschen in
Peru. In der südlichen Stadt Arequipa, sind Tausende von Menschen ohne Strom und Trinkwasserversorgung.
In Bolivien, sind fast 9.000 Familien im ganzen Land von den Überschwemmungen betroffen waren, sagten die Behörden.
Ein Wolkenbruch in der Andenregion Chiles führte zu Wasserknappheit in der Hauptstadt Santiago. Die Behörden sagen, vier Millionen Menschen sind ohne Trinkwasser durch Erdrutsche in der Nähe von San Jose de Maipo.
Und die Beben gehen weiter! Die Situation auf der Insel Santa Cruz (Salomonen) könnte zur Zeit kaum schlechter sein. Tausende Menschen sitzen auf der Insel fest, ohne Nahrung, ohne Trinkwasser, ohne Medizinische Versorgung und ohne ein Dach über dem Kopf. Flugzeuge können nicht mehr landen, weil die Landebahn bei einem starken Nachbeben zerstört wurde.
Über 3000 Menschen sind Obdachlos, bis zu 20 Dörfer sollen vom Tsunami betroffen sein und die aktuelle Zahl der Todesopfer liegt bei 12 Menschen. Das lokale Krankenhaus musste sogar evakuiert werden, die Patienten müssen also unter freiem Himmel behandelt werden. Natürlich verursachen die schweren Erdbeben auch immer wieder Panik unter den Inselbewohnern.
Innerhalb 24 Stunden gab es nun 3 schwere weitere Erdbeben, eins mit Magnitude 6,9, eins mit M 7,0 und eins mit Stärke 6,6. Alle 3 Beben lagen südlich der Insel. Vermutlich liegen Sie alle drei auf der gleichen Verwerfung. Man sieht dabei ein Ostbewegung und zeitgleiche Intensivierung der Erdbeben, zudem geben Zeugen laut USGS bei allen drei Beben eine sehr Starke
Intensität von VIII und sogar IX an, dass entspricht der Intensität des
Fukushima Erdbebens.
Die Frage ist, wie geht es weiter und sind das wirklich Nachbeben die in den letzten Tag auf den Salomonen stattfanden. Man kann nicht davon ausgehen, dass es sich hierbei um normale Nachbeben handelt, es handelt sich um eine Serie von Erdbeben, welche wahrscheinlich noch nicht einmal Ihren Höhepunkt gefunden hat, wie ich es auch schon gestern erwähnt hatte.
Ich denke weiterhin, dass es weiter stark Beben wird und das nicht nur auf den Salomonen!
Bei schweren Regen- und Schneefällen sind in der
nordwestpakistanischen Provinz Khyber-Pakhtunkhwa mindestens 25 Menschen
getötet und mehr als 50 weitere verletzt worden. Die meisten der Opfer
seit Beginn der Niederschläge am Sonntag seien auf einstürzende Häuser
zurückzuführen.
Das sagte der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde der Provinz,
Adnan Khan, am Mittwoch. Ausserdem würden drei Soldaten vermisst, deren
Posten von einer Lawine zerstört wurde.
Nach Angaben von
Meteorologen fielen im Gebirgsort Malam Jabba im Swat-Tal drei Meter
Schnee in nur drei Tagen - so viel wie nie in den vergangenen 30 Jahren.
(SDA)
Nach nun zwei etwas ruhigeren Tagen hat es die Salomonen heute Nacht richtig stark getroffen. Ein gewaltiges Erdbeben mit der Stärke 8,0 in 15 km Tiefe traf die Salomonen und schickte einen Tsunami auf Santa Cruz zu. Der Tsunami mit einer Höhe von einem Meter traf dann auch die Küste von Santa Cruz.
An den Küsten wurden durch den Tsunami 3 Dörfer zerstört, zudem gab es bislang 5 Todesfälle, 4 ältere Personen und ein Kind sollen beim Tsunami gestorben sein.
Die Welle soll laut Berichten 500 Meter ins Inland vorgedrungen sein, man muss bedenken, dass eine Tsunami Welle viel Wasser ins Landesinnere treibt und wenn Sie wieder zurück läuft alles mitnimmt was nicht "Niet und Nagelfest" ist und auf das Meer hinauszieht.
Aktuelle Berichte gehen davon aus, dass durch den Tsunami mindestens 100 Gebäude komplett zerstört wurden, des weiteren noch viele Menschen vermisst werden.
Nach dem gewaltigen Beben heute Nacht, kam es bis heute früh zu weiteren starken Nachbeben. Darunter gab es ein Beben der Stärke 7,5 laut GFZ, außerdem mehrere mit einer Magnitude von über 6,0 und sehr viele Nachbeben mit einer Magnitude über 5,0.
Seit Ende Januar gab es eine echte Erdbebenserie auf den Solomonen und in globaler Hinsicht war die seismische Aktivität sehr hoch. Am Montag und Dienstag war es dann wieder etwas ruhiger geworden. Ob das die Ruhe vor dem sog. "Sturm" war. Im Moment scheint es, dass sich die Nachbeben entlang der Plattengrenze Richtung Westen bewegen. Es ist schwer zu sagen aber es könnte sein, dass uns noch weitere schwere Erdbeben in den nächsten Tagen treffen, auch mit Hinblick auf Europa. (Hoffen wir es mal nicht!)
Hier die 1 Meter hohe Tsunami-Welle, die auf die Küste Santa Cruz zu rauscht!
Update 12:30 Uhr:
Mittlerweile wurden nach dem Tsunami der die Küste von Santa Cruz traf sechs Todesopfer offiziell von den Behörden bestätigt. Außerdem kommt es weiterhin zu vielen Nachbeben über Magnitude 5,0, darunter auch eins mit M 6,0.
Update 07.02.2013:
Soooo und es bebt ununterbrochen weiter auf den Salomonen. Um 19:59 Uhr MEZ gab es auch ein weiteres starkes Nachbeben mit einer Stärke von 6,6. Das Epizentrum lag diesmal südlich der Insel. USGS gibt es mit einer Tiefe von knapp 10 km an und die Intensität lag sehr hoch mit VII. Zum Glück gab es keine Tsunami Gefahr.
In den letzten Wochen steht der Calderavulkan Campi Flegrei (Phlegräische Felder) bei Neapel häufig in den Schlagzeilen. Grund hierfür ist eine Zunahme
von Seismik und Bodendeformation. Nun kommt ein weiteres Anzeichen
hinzu, dass die Magmatische Aktivität zunimmt: bei Agnano entstand eine
neue Fumarole, die neben Gas auch heißes Wasser fördert. Dieses soll
eine Temperatur von 95 Grad haben und teilweise Geysirartig 4-5 Meter
hoch aufsteigen. Möglicherweise ist hier auch eher Wasserdampf gemeint.
Für heute plant der Chef des INGV Napoli eine Ortsbesichtigung. Im
Vorfeld wurden starke Regenfälle als Grund für das Auftreten der
Fumarole genannt.
Pressemeldungen zufolge bereitet der Zivilschutz einen Evakuierungsplan der Gegend um Puzzuoli vor.
Wenn man den Worten des Russischen Wissenschaftlers Alexej Sobissewitsch glauben schenken kann, dann könnte es in Russland auf Kamtschatka einen riesigen Vulkanausbruch geben. Zur Zeit ist eine interessante und wichtige Naturerscheinung zu beobachten. Am Tolbatschik kommt es jeden Tag zu einem Lava-Ausbruch und die Oberfläche erhebt sich. Das ganze Vulkansystem befindet sich nach Ansicht des Wissenschaftlers in äußerster Spannung. Unterirdische Ströme sind mit glühendem Magna gefüllt, welches an die Oberfläche fließen will.
Wenn es in dieser Geschwindigkeit weiter geht, könnte es zu einem Ausbruch eines Super-Vulkans führen oder gleichzeitig wird die Kette von kleinen Vulkanen aktiver. Was genau passiert lässt sich nicht vorhersagen, allerdings könnte es für uns als Erdbewohner beträchtliche Folgen haben!
Ein Zehntel des durchschnittlichen jährlichen Schneefalls ist am Montag in Moskau gefallen.
Die
Höhe des gefallenen Schnees als meteorologischer Parameter wird seit
1996 in Moskau aufgezeichnet.
Der Schneeärmste Winter wurde 2007-2008
registriert, als nur 112 Zentimeter Schnee fiel. Als Schneereichster
Winter gilt der Winter 2011-2012, als 207 Zentimeter Schnee in der
Hauptstadt fiel.
Der heutige Winter nährte sich
diesem Kennzeichen und wird offensichtlich einen neuen Rekord
aufstellen. Seit Winterbeginn fielen schon 205 Zentimeter Schnee in
Moskau und es wird noch den ganzen Februar und auch im März schneien.
Das schöne Wochenende ist schon vorbei und nun beginnt die Woche wieder von vorne. Dadurch meine Zeit für Samstag und Sonntag sehr eingeschränkt war, möchte ich jetzt mal noch einen Nachtrag schreiben, was unsere letzte Erdbebenserie angeht.
Erdbeben Japan:
Auch am Wochenende hat sich die Starke seismische Aktivität fortgesetzt. In Hokkaido (Japan) gab es am Samstag um 15:17 Uhr MEZ ein starkes Erdbeben der Stärke 6,9 laut USGS in 100 km Tiefe. Laut Angaben hatte es eine Intensität von VI, Zeugen geben allerdings bei der USGS Intensität VII an. Das Interessante an diesem Beben ist, dass es nicht nur gespürt wurde, sondern laut Zeugen berichten soll es länger als eine Minute angedauert haben. Bei der Zahl der Verletzten wird von 13 Menschen gesprochen, glücklicherweise gab es nur leichte Verletzungen.
Zum geologischen Hintergrund des Bebens:
Sowie beim schweren Beben vom 11.März 2011 handelt es sich auch hier bei diesem Beben um eine Subduktion der Pazifischen und der Eurasischen Erdplatte, nur das der Erdbebenherd hier in größerer Tiefe und somit direkt unter der Insel lag.
Erdbeben in Österreich:
Laut EMSC gab es am Samstag um 14:35 Uhr auch ein Beben an der Slowenisch-Österreichischen Grenze. Es war das stärkste Erdbeben in Österreich seit Jahrzehnten, mit einer Stärke von 4,5 und lag in nur 7 km Tiefe. Das Epizentrum lag zwar in Österreich aber laut Zeugenberichten wurde es in weiten Teilen Sloweniens gespürt, in Österreich war es sogar bis nach Kärnten spürbar. Glücklicherweise entstanden durch das Beben keine größeren Schäden, auch Verletzte gab es keine!
Am Sonntag war die seismische Aktivität auch nicht wirklich auf dem Rückzug, zwar gab es kein großes Erdbeben aber dafür einige Mittelstarke. Das stärkste davon war auf Papua-Neuguinea und hatte eine Stärke laut USGS von M 5,4 und lag in 23 km Tiefe. Insgesamt gab es wieder sechs Erdbeben über Magnitude 5.
Europa:
Sehr auffällig ist, dass es auch in Europa zu mehr und vorallem auch stärkeren Beben in den letzten Tagen kam. Die seismische Erdbebenaktivität macht also auch vor Europa keinen halt, so kam es z.B. vor Portugal zu einem Beben der Stärke 4,7 und das kommt nicht alle Tage vor. Weiterhin sehr Aktiv ist es auch im Mittelmeerraum, vorallem Griechenland ist betroffen. Erwähnenwert wäre auch ein Erdbeben in den Schottischen Highlands, mit einer Magnitude von 2,4. Das Beben war laut Aufzeichnungen das Stärkste seit 110 Jahren.
Schauen wir mal wie lange diese starke seismische Aktivität rund um den Globus noch anhält.
Der jetzt als tropischer Zyklon der Kategorie 1 eingestufte Felleng hat
fünf Todesopfer auf Madagaskar gefordert. Vier Menschen starben durch
den Einsturz eines Hauses in der Hauptstadt Antananarivo. Ein Mann wurde
von Wassermassen davongespült. Der Sturm brachte starke Regenfälle mit
sich, war jedoch insgesamt schwächer ausgefallen, als zuvor von den
Behörden befürchtet.
Uns es bebt weiter, vor allem auf den Salomonen. Am Freitag gab es wieder fünf Erdbeben über Magnitude 4,5, das stärkste mit M 6,0 in einer Tiefe von 9km. Das Epizentrum lag westlich von Lord Howe Island, wo es laut USGS mit Intensität VI spürbar war.
Gestern Abend war der vorläufige Höhepunkt dann mit dem bislang stärksten Beben mit M 6,7. In der Nacht bis heute früh folgten noch weitere Beben über M 5 , darunter eines mit M 5,8 um 5:16 MEZ. Das Epizentrum des stärksten Bebens lag erneut westlich von Lowe Howe Island in 35km Tiefe. Es war das vierte Beben in 3 Tagen mit der Intensität MMI VI.
Schadensmeldungen liegen zur Zeit noch nicht vor und es gab auch keine Tsunami Warnung.
Die Globale Erdbebenaktivität ist vorallem in Kasachstan, Chile, Alaska und den Salomonen wirklich sehr hoch. Auch ein Mittelstarkes Erdbeben in Papua-Neuguinea mit einer Stärke von M5,9 (Tiefe 35km) beweist das die Seismik im Moment in Globaler Hinsicht sehr hoch ist.
Der
mexikanische Vulkan ist explosiv tätig und sprengte einen Lavadom. Es
entstand ein neuer Krater in dem bereits ein neuer Lavadom heranwächst.
Taal:
Auf den
Philippinen macht der Calderavulkan aufgrund erhöhter Seismik von sich
Reden. Am 30. Januar wurden 30 leichte Erdbeben registriert.
Tavurvur:
Der Vulkan
auf Papua Neuguinea ist seit einigen Tagen wieder aktiv. Genaue
Informationen über die Eruption sind spärlich. Am 20. Januar wurde der
lokale Flughafen von Rabaul aufgrund Vulkanasche gesperrt. Inzwischen
darf der Flughafen wieder angeflogen werden.
Nach aktuellen Angaben gibt es 26 aktive Vulkane Weltweit.
In der Saudi-Arabischen Stadt Tabuk ist es nach drei tägigen Regenfällen zu sinnflutartigen Überschwemmungen gekommen. Wenn man überlegt das die Durchschnittliche Niederschlagsmenge in Tabuk im Januar etwa 1/4 Zoll ist, dann kann man verstehen dass die Einwohner sehr überrascht waren als Sie die Sturzflut überwältigte.
Die Überschwemmungen überfluteten Straßen, Häuser und Wohnungen füllten sich mit Wasser. Gestern mussten die Saudischen Behörden 659 Familien aus Tabuk evakuieren. Mittlerweile beruhigt sich die Situation wieder allmählich und anscheinend gibt es keine Todesopfer zu beklagen.
Mehr als 700 Kilometer der australischen Nordostküste stehen
unter Wasser, Tausende Menschen sitzen in Notunterkünften, die Behörden
geben nur vorsichtig Entwarnung. Die Zwei-Millionen-Stadt Brisbane
zittert: Eine Wasseraufbereitungsanlage fiel aus, das Trinkwasser könnte
knapp werden.
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Am Dienstag regnete es in weiten der Region noch in Strömen, begleitet mit Orkanböen. Vier Menschen sind in den vergangenen Tagen ums Leben gekommen.
So langsam gehen die Pegel der Flüsse zurück und das Militär werde bald mit den Aufräumarbeiten beginnen.
Doch noch immer stehen Tausende Häuser unter Wasser, Menschen harren
in Notunterkünften aus. "Es ist, als sei ihnen das Herz herausgerissen
worden, viele haben alles verloren", sagte der Chef der Rettungsdienste
im Bundesstaat Queensland, Jack Dempsey. "Sie können sich nur noch
gegenseitig trösten." Zehntausende Haushalte waren ohne Strom.
Inzwischen hat sich die Krisenregion gen Süden ausgedehnt: Die
Zwei-Millionen-Stadt Brisbane ist in Alarmbereitschaft. Eine
Wasseraufbereitungsanlage fiel aus, der Stadt droht Trinkwassermangel.
Queenslands Premierminister Campbell Newman mahnte die Bürger laut "The
Australien", ihren Wasserverbrauch drastisch einzuschränken.
Die Erinnerungen an die verheerenden Überschwemmungen vor zwei Jahren
sind noch frisch. Damals standen 20.000 Häuser unter Wasser.
Getty Images
Auf fast 10 Meter Höhe stieg das Wasser in Bundaberg in den vergangenen
Tagen. So etwas haben die Bewohner der Stadt an der Nordostküste
Australiens noch nicht erlebt. Eingekesselt von den Fluten,
ausgelöst durch Starkregen und Wirbelstürme, warteten Hunderte Bewohner
auf Hilfe aus der Luft. Mit Helikoptern retteten Hilfsmannschaften die
Menschen aus der überschwemmten Stadt. 2000 Häuser und 200 Geschäfte stehen unter Wasser, 7500 Menschen mussten Flüchten. Zwar ist der Regen Sonnenschein gewichen, doch die Flut könnte noch Tage anhalten.
Adairsville (RPO). Aufs Dach gekippte Autos, verwüstete Häuser und
mindestens zwei Tote: Heftige Stürme sind am Mittwoch über den Südosten
der USA hinweggezogen und haben eine Schneise der Zerstörung
hinterlassen.
In der Ortschaft Adairsville im Bundesstaat Georgia riss ein Tornado
etliche Fahrzeuge um, einer Bank das Dach ab und machte ganze Wohnhäuser
dem Erdboden gleich. Rettungskräften zufolge kam eine Person ums Leben,
mindestens neun weitere Menschen wurden verletzt. In Tennessee wurde
ein Mann von einem entwurzelten Baum erschlagen.
Eine Schnellstraße in Georgia wurde geschlossen, nachdem zuvor mehrere
Autos durch heftige Sturmböen aufs Dach gekippt worden waren. In
Tennessee orteten die Behörden mindestens ein halbes Dutzend
Wirbelstürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Stundenkilometern.
Vor allem aber in der Region rund um Adairsville, das knapp 100
Kilometer nordwestlich von Atlanta liegt, entwickelte das schwere
Unwetter derart massive Kräfte, dass vielerorts ganze Sattelschlepper
wie Spielzeuge umstürzten. "Ich halte hier seit 40 Jahren an", sagte der
Trucker Danny Odum. "Und dann passiert so etwas." Während des
Frühstücks konnte er zusehen, wie sein Tonnenschwerer Lkw auf die Seite
kippte.
Fernsehbilder des Senders WBS-TV zeigten einen riesigen Wolkentrichter
über dem Stadtzentrum von Adairsville und Trümmerfetzen in Baumwipfeln.
Gemüsestände am Straßenrand wurden Augenzeugen zufolge regelrecht
ausradiert.
"Der ganze Himmel wirbelte"
"Der ganze Himmel wirbelte", erzählte eine Anwohnerin. "Wir hörten einen
Lärm wie von einem vorbeirauschenden Zug", berichtete eine andere, die
sich mit Kolleginnen im Bad eines Lokals verschanzte, bis der Spuk nach
20 Sekunden vorbei war. "Es war Furchterregend."
Seit Dienstag hat die Unwetterfront eine Schneise der Verwüstung von
Missouri bis nach Georgia gezogen. Ausgelöst wurden die Stürme durch
ungewöhnlich milde Wintertemperaturen im Süden und Mittleren Westen der
USA. Vom Golf von Mexiko herüberziehende warme Luft kollidierte mit
einer aus dem Westen nahenden Kältefront.
Die Todesfälle vom Mittwoch markierten das Ende einer langen Ruhephase:
Seit Juni vergangenen Jahres waren in den Vereinigten Staaten keine
Menschen mehr durch Tornados ums Leben gekommen.
Nach Angaben des Nationalen Klimazentrums waren die folgenden sieben
Monate die längste Periode ohne Todesopfer seit Beginn der
Wirbelsturm-Messungen im Jahr 1950.
Unsere Erde zeigt sich in den vergangenen Stunden seismisch sehr aktiv, es grollte stark in Chile, auf den Salomonen und wieder einmal in Alaska.
Chile:
Gestern Abend um 21:15 Uhr gab es in der Region Atacama ein Erdbeben der Stärke 6,7 in 45km Tiefe. Die Intensität am Epizentrum lag bei VI. In der Region kam es beim Beben zu einzelnen Erdrutschen, außerdem gab es beschädigte Häuser, Straßen und Mauern und es kam teilweise zu Stromausfällen. Leider starb eine Frau während des Bebens an einem Herzinfarkt, neun weitere Menschen mussten wegen den Folgen der Panik in Krankenhäusern behandelt werden.
In Chile und auch Argentinien gab es derweil auch schon ein paar Nachbeben unter Magnitude 5.
Foto: DAPD
Salomonen:
Gegen Mitternacht ereigneten sich auf der anderen Seite des Pazifiks eine Serie starker Beben. Vor der Küste der Insel Lord-Howe bebte es kurz nach Mitternacht mit einer Stärke von 6,0 in 10km Tiefe. Um 4:33 Uhr MEZ fogte ein weiteres und stärkeres Erdbeben der Stärke 6,2 in 55km Tiefe. Dieses Beben soll laut USGS mit MMI spürbar gewesen sein. Es folgten 3 weitere Erdbeben mit den Stärken M 5,6, M 5,4 und M 5,1. Alle diese Erdbeben waren auf Lord Howe Island spürbar. Über Schäden gibt es noch keine Informationen.
Alaska:
Auch Alaska hat es mal wieder erwischt, um 10:53 MEZ kam es im Südosten, wahrscheinlich zu einem Nachbeben vom 5.Januar (damals Stärke 7,5). Das Nachbeben der Stärke 6,0 war mit einer Tiefe von 10 km recht flach, glücklicherweise aber weit vor der Küste. USGS gibt es mit Intensität IV an, somit ist nicht mit ernsthaften Schäden zu rechnen.
Nach einem Erdrutsch am Montag in Westsumatra wurden mindestens elf Menschen getötet. Mehrere hundert Helfer und Spezialisten haben in der Schlammlawine in Maninjau nach verschütteten gesucht, immernoch werden neun Menschen vermisst.
Heftige Regenfälle hatten tonnenweise Erde an einem Abhang ins Rutschen
gebracht. Zwölf Häuser wurden unter dem Schlamm begraben. In vielen
Gegenden werden Hänge in Dorfnähe abgeholzt und nicht wieder
aufgeforstet. Der Boden verliert dabei an Halt und gerät bei heftigem Regen
ins Rutschen!
Experten sind sich einig: Nahe der Metropole Neapel schlummert ein
Supervulkan mit großem Gefahrenpotenzial. Unklar ist, ob und vor allem
wann er ausbrechen könnte. Das wollen Forscher klären.
Neapel/Potsdam (dpa) - Die Sorge um den Supervulkan im Nordwesten
Neapels wächst. Seit wenigen Wochen hebt sich der Boden an den
Sogenannten Phlegräischen (griechisch: brennenden) Feldern stärker als
zuvor. Ob das auf ein erhöhtes Risiko für einen Ausbruch hinweist, sei
aber nicht erwiesen, sagte Thomas Wiersberg vom Deutschen
GeoForschungsZentrum GFZ in Potsdam der Nachrichtenagentur dpa. Er
gehört zu einem internationalen Forscherteam, das im Sommer Bohrungen
zur Untersuchung des Vulkans startete. Mit einer Pilotbohrung drangen
die Forscher kürzlich bis in 500 Meter Tiefe vor. Ergebnisse gebe es
aber noch nicht, sagte Wiersberg. Die Phlegräischen Felder zählen zu den
weltweit wenigen Dutzend Supervulkanen.
Der italienische Zivilschutz hatte kürzlich die Warnstufe erhöht. Der
Boden hebe sich derzeit um etwa drei Zentimeter pro Monat, sagte
Wiersberg. Befürchtet wird, dass sich unter den Phlegräischen Felder
eine Magmakammer füllt, die vermutlich mit der Magmakammer unter dem
östlich gelegenen Vesuv verbunden ist. Mit dem höheren Druck könnte die
Gefahr eines Ausbruchs steigen, hieß es. Laut Wiersberg gab es aber seit
den 1960er Jahren zwei Phasen mit starken Hebungen, ohne dass es zu
einem Ausbruch kam. Bis Anfang der 1970er Jahre sei die Hebung mit rund
1,50 Meter in drei Jahren noch etwas stärker gewesen. «Viele Häuser
haben Risse bekommen.» Danach habe sich die Bewegung stark abgeschwächt.
«Aber richtig ist, dass sich das Heben seit zwei bis drei Monaten
wieder verstärkt hat.
Ein Ausbruch könnte schwere Folgen für die stark besiedelte Region und
ganz Europa haben, zudem könnten weltweit Auswirkungen wie etwa
Klimaveränderungen drohen. Eine Prognose gibt es bisher nicht. Da
Supervulkane nur selten massiv ausbrechen, fehlen Erfahrungswerte. «Es
ist leicht zu behaupten, dass es irgendwann eine Eruption geben wird.
Aber das nützt uns ja nichts, wir brauchen konkretere Informationen»,
sagte Wiersberg.
Bei dem Forschungsprojekt gehe es unter anderem um ein
Langzeitmonitoring und nähere Erkenntnisse, was früher in dem
Supervulkan geschah. «Wir müssen erst verstehen, was unter der
Oberfläche geschieht», meint der Forscher. Dann könne man vielleicht
mehr sagen.
Befürchtungen von Anwohnern und einigen Wissenschaftlern, die Bohrung
könne den Supervulkan «aufwecken», bewahrheiteten sich nicht. «Alles hat
technisch ohne Probleme geklappt. Es wurden weder zusätzliche
vulkanische Aktivitäten ausgelöst noch gab es irgendwelche Probleme mit
Gasen oder Fluiden.
Wann die Forscher das Projekt fortsetzen und eine Tiefbohrung bis in
drei Kilometer Tiefe beginnen, ist offen. «Das ist im Moment vor allem
eine finanzielle Frage. Es wird die Tiefbohrung geben, wenn Italien die
entsprechenden Mittel zur Verfügung stellt.
Die schweren Überschwemmungen in Mosambik fordern immer mehr
Menschenleben: Die Zahl der Toten ist inzwischen auf 36 gestiegen, das
teilten die Vereinten Nationen mit. Rund 85 000 Menschen sind aus den
Flutgebieten geflüchtet. Allein in der Provinz Gaza, im Süden des
Landes, kamen 26 Menschen ums Leben. Die Regengüsse und der über die
Ufer getretene Limpopo-Fluss überschwemmten u.a. die Stadt Chokwe. Bislang wurden Tausende Familien in Sicherheit gebracht. Rund 15
Millionen Dollar werden für humanitäre Hilfsmaßnahmen benötigt. “Wir
haben nichts zu essen, wir kriegen keine Hilfe, keine Zelte”, so ein
Betroffener. “Wir schlafen draußen. Wir bitten um Nahrung und ein Dach.”
Im Jahr 2000 waren in Mosambik bei Überschwemmungen, infolge von
Regenfällen, rund 7000 Menschen ums Leben gekommen.
Eine enorme Dauerbelastung herrscht im Moment für die Australischen Einwohner und vorallem für die Rettungskräfte. Nach Wochenlanger Hitzewelle und Brandbekämpfung, müssen Sie sich nun mit Überschwemmungen befassen. Schuld daran hat der Tropische Sturm "Oswald", welcher sehr viel Regen, Winde und damit große Überschwemmungen mit sich bringt. Im Nordosten von Queensland wurden Straßen, Schienen und Flughäfen überschwemmt.
Glück hatte ein 14 Jähriger Junge in Rockhampten. Der Teenager ging nach Angaben der Polizei trotz des Wetters in einem
Fluss schwimmen und wurde plötzlich von der Strömung gepackt. Er
klammerte sich an einen Baum.
Der Rundfunksender ABC zeigte die Rettungsaktion. Ein Polizist wurde
dabei selbst von des Wassermassen fortgerissen. Er schaffte es
schließlich aus eigener Kraft ans Ufer. In Rockhampton ging an einem Tag
so viel Regen nieder wie seit 1939 nicht mehr, berichtete der
Wetterdienst.
Meteorologen sagten weitere Regenfälle voraus. In
Gladstone müsse man sich auf das Schlimmste einstellen, warnte
Bürgermeisterin Gail Sellers.
Update 28.01.2013
Die Lage an der Ostküste Australiens wird immer prekärer. Nach nun mittlerweile Tagelangem Sturm und Regen stehen weite Gebiete der Australischen Ostküste unter Wasser. Der Regierungschef des Bundesstaats Queensland rief nun die Armee zu Hilfe, weil die lokalen Rettungskräfte allein mit der Situation nicht mehr zurecht kommen. Zur Zeit werden zwei Menschen vermisst, ein weiterer Mann kam in den Fluten ums Leben.
In etwas 58.000 Haushalten in Queensland sei der Strom ausgefallen und stündlich kommen weitere hinzu. Mehrere Inlandsflüge im Bundesstaat fielen wegen des starken Sturms und Regens aus.
Die Dachorganisation der australischen Versicherungswirtschaft erklärte den Ausnahmezustand für Queensland.
Sonnenstürme gab es ja schon immer, doch je größer Sie sind umso gefährlicher werden Sie für uns.
Jetzt warnen sogar schon Forscher für 2013 vor einer großen Naturkatastrophe, denn mächtige Sonnenstürme könnten die Erde in Gefahr bringen. Die Sonne wütet und könnte womöglich eine heftige solare Eruption auslösen.
Dieses Astronomische Feuerwerk könnte der Erde eine der schlimmsten Naturkatastrophen bescheren die es bisher gab und ein großes Sterben auslösen.
Zur Zeit zeigt sich die Sonne ruhig, fast gelassen und scheinbar unerschütterlich am Himmel, aber der Schein trügt. Zwar waren am 18.Januar gerade mal drei schwache Sonnenflecken, sowie eine kleine Fleckengruppe der unseren Erde zugewandten Seite sichtbar. Dennoch braut sich möglicherweise sehr viel Unheil über uns zusammen. Denn unter der brodelnden Oberfläche bauen sich starke magnetische
Spannungen auf. „Das Magnetfeld der Sonne, das in den im extremen
UV-Licht glühenden Strömen heißen Plasmas und Flares erkennbar ist,
erreichte eine Sogenannte Beta-Gamma-Delta-Konfiguration. Das bedeutet,
dass es genug Energie für eine mächtige Eruption der X-Klasse hat“, so
warnt die Internetseite „Spaceweather.com“.
Flares werden die großen Bögen aus glühendem Gas genannt, die sich
entlang von Magnetfeldlinien über die Sonnenoberfläche spannen. Die
Feldlinien verdrillen sich durch die Fließbewegungen großer Gasströme
permanent. Wird die dabei erreichte Spannung zu groß, reißen die Bögen
auseinander und lagern sich in einer neuen, Energieärmeren Konfiguration
neu zusammen. Dabei schleudern sie große Mengen an Plasma ins All. Ein
Plasma wiederum besteht aus Gasatomen, denen die Elektronen in der Hülle
entrissen wurden. Dadurch werden die Teilchen elektrisch leitfähig.
Neben dem Plasma werden bei Ausbrüchen Licht sowie UV- und
Röntgenstrahlung freigesetzt.
Die Sonnenforscher unterteilen solare Eruptionen nach ihrer
Strahlungsenergie im Röntgenbereich in die Klassen A, B, C, M und X.
Ausbrüche der C-Klasse und darunter sind zu schwach, um auf der Erde
einen Effekt zu haben. Ein Sonnensturm der M-Klasse kann kurze
Unterbrechungen des Funkverkehrs in den Polargebieten auslösen und
Astronauten im All gefährden. Trifft indes eine X-Eruption die Erde,
droht sogar für ganze Nationen Gefahr. Es sind die stärksten Explosionen
im Sonnensystem. Die Flares, von denen sie ausgehen, können auf der
Sonnenoberfläche die zehnfache Größe der Erde erreichen. Ihre Energie
entspricht der Detonation von bis zu einer Milliarde Wasserstoffbomben.
Oft stieben dabei über eine Milliarde Tonnen Materie davon, mit
Geschwindigkeiten von bis zu sieben Millionen Kilometer pro Stunde.
Zwar schätzen Forscher der US-Meeres- und Wetterbehörde die Wahrscheinlichkeit, dass es in den nächsten Tagen eine X-Klasse Eruption geben könnte auf "nur fünf Prozent" ein, dennoch sind Sie mit Ihren Warnungen nicht alleine. So prognostizierte der Solarphysiker Jose Lopez von der Seton Hall
University in South Orange (US-Staat New Jersey) jüngst in US-Medien für
das Jahr 2013 eine ganze Reihe starker Ausbrüche, von denen einige auch
die Erde treffen könnten. Einer oder mehrere davon könnten dabei
stärker sein als der „Super-Sonnensturm“ von 1958, der in den USA die
Radiosender unterbrach und den Funkverkehr kollabieren ließ. Aus dem
Sonnensturm im All wird so ein „geomagnetischer Sturm“. Heute könnte ein
solcher Supersturm Schäden in Höhe von zwei Billionen Dollar
verursachen.
Hoffen wir mal das die Sonne uns hold ist und auch bleibt!
Gestern Mittag um 15:48 ereignete sich in der Norditalienischen Region Emilia-Romagna ein starkes Erdbeben. Laut EMSC und USGS hatte es ein Stärke von M 5.0 und lag nur in 4,8 km Tiefe.
Das Epizentrum lag im Süden der Region, in Apennin. Durch die geringe Tiefe hatte das Erdbeben eine hohe Intensität von MMI V bis VI.
Nach Medienberichten ist es in der Epizentralregion zu leichten Gebäudeschäden gekommen, zudem gab es auch Probleme mit Telekommunikation und der Stromversorgung. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Nach heftigen Regenfällen haben Rettungskräfte Dutzende
Touristen und Mitarbeiter aus dem Krüger-Nationalpark in Südafrika in
Sicherheit gebracht. Nach Behördenangaben vom Montag wurden mindestens
15 Touristen ausgeflogen. Zahlreiche Camps, Straßen und Eingänge zu dem
riesigen Park wurden gesperrt. Allein aus einem einzigen Camp seien 70
Mitarbeiter und eine nicht genannte Zahl von Urlaubern in Sicherheit
gebracht worden, erklärte die Parkverwaltung.
DPA / South African Airforce
In weiten Teilen Südafrikas waren in den vergangenen Tagen heftige
Regenfälle niedergegangen. Weitere Niederschläge werden in den kommenden
Tagen erwartet. Im Mapungubwe-Nationalpark im Norden des Landes
richteten die Unwetter schwere Schäden an, mehrere Straßen wurden
weggewaschen. Der Park wurde vorerst geschlossen.
Der Krüger-Nationalpark ist das wichtigste Touristenziel in der
Region. Der Park an der Grenze zu Simbabwe und Mosambik ist etwa so groß
wie Israel und beherbergt zahlreiche seltene Tierarten wie Leoparden,
Nashörner und Elefanten.
Am Montag um 23:22 Uhr MEZ ereignete sich ein M 6.1 Beben auf Sumatra in nur 2 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich im Nordwesten der indonesischen Provinz Aceh, weiter westlich im Meer ereigneten sich im April letzten Jahres die zwei schweren 8+ Erdbeben.
Am frühen Dienstagmorgen bebte um die Provinzhauptstadt Banda Aceh im Norden der Insel Sumatra die Erde.
Ein 9-jähriges Mädchen ist bei der Erschütterung eines Hauses erschlagen worden. Sieben weitere Menschen wurden verletzt, mehrere Dutzend Häuser sind zusammen gestürzt. Viele Menschen wurden erstmal in Notunterkünfte gebracht.
Zwei Erdbeben der Stärke 5,1 bzw.
4,5 haben sich am Sonntag im Süden und im Westen von Mexiko ereignet.
Über Opfer und der Schäden gibt es keine genauen Angaben.
Laut
Angaben des nationalen seismologischen Dienstes ereignete sich das
Erdbeben der Stärke 5,1 im Bundesstaat von Mexiko Oaxaca. Das Beben war
auch in der Hauptstadt von Mexiko zu spüren. Das zweite Erdbeben wurde
nahe der Stadt Ometepec, im Staat Guerrero registriert.
Experten
warnen vor einem weiteren gewaltigen Erdbeben, das eventuell den
Bundesstaat Guerrero mit einer Stärke von 8,0 erschüttern kann. Deswegen
wird dort öfters Notevakuierung der Bevölkerung im Falle einer
Katastrophe geübt.
Portugal: Riesige Wellen brechen sich am Leuchtturm vor der Stadt Porto.
Bei heftigen Stürmen sind in Spanien und Portugal vier Menschen ums
Leben gekommen. In Südosten Spaniens wurden zwei Männer am Samstag in
einer Ortschaft bei Cartagena von einer Gartenmauer erschlagen, die eine
Sturmböe umgestürzt hatte.
Wie die Rettungsdienste am Sonntag
mitteilten, erlitt zudem eine Frau bei Badajoz im Südwesten des Landes
tödliche Verletzungen, als der Wind ein Metalltor aus den Angeln riss.
In Mittelportugal bei Santarém
starb ein Rentner im Unwetter. Er war mit dem Kopf auf das Pflaster
aufgeschlagen, weil ihn der Sturm zu Boden gerissen hatte.
Zug nach Erdrutsch entgleist
Die Stürme mit Böen von bis zu
100 Stundenkilometern richteten auf der iberischen Halbinsel
beträchtliche Schäden an. In der Gegend von Ourense im Nordwesten
Spaniens entgleiste in der Nacht zum Sonntag ein Fernzug aus Madrid.
Nach starken Regenfällen waren
Steinbrocken und Erdmassen auf die Schienen gestürzt. Die 57 Fahrgäste
kamen nach Angaben der Bahngesellschaft Renfe mit dem Schrecken davon.
Wegen der Unwetter mussten in
Spanien und Portugal mehrere Flug- und Fährverbindungen gestrichen
werden. Im Norden der iberischen Halbinsel traten Flüsse über die Ufer.
Der Sturm riss zahllose Bäume und Werbetafeln um. Mehrere Autobahnen,
Landstraßen und Bahnstrecken mussten gesperrt werden.
In Portugal wurden
Campingplätze in besonders gefährdeten Gebieten an der Atlantikküste
evakuiert. Am Sonntag flauten die Stürme etwas ab.
Russland versinkt im Schnee und NASAs Aussage, das wir am Rande einer kleinen "Eiszeit" stehen könnten
Bewegen wir uns auf eine Eiszeit zu? Zumindest könnte dies momentan für
Russland zutreffen. Denn wie Rt.com berichtet, wurden Teile von Russland
von Schneemassen überwältigt und führten zu Verkehrsbehinderungen,
Flugzeuge mussten am Boden bleiben und abgelegene Gegenden waren zum
Teil vollkommen von der Zivilisation abgeschnitten.
Zu der Eingangsbehauptung, ob wir uns einer tatsächlichen (kleinen)
Eiszeit nähern, veröffentlichte die Nasa vor einigen Tagen einen
Bericht, das dies der Fall sein könnte. Im Zusammenhang, da die
Sonnenaktivität immer noch sehr gering ist. Die Daten beruhen darauf,
dass zu der Zeit (ca. 1645-1715), die Sonne sehr wenig Sonnenflecken
aufzeigte und sich mit sehr kalten Wintern in Europa überschnitt und
beide Ereignisse, Maunder Minimum und kleine Eiszeit, in Zusammenhang
gebracht werden. Wo zum Beispiel die Themse überfroren war und der Hafen
New Yorks auf Eis überquert werden konnte.