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Samstag, 2. März 2013

Ätna: paroxysmaler Vulkanausbruch numero 6

Am Donnerstag fand der 6. paroxysmale Vulkanausbruch dieses Jahres statt. Ohne langes Vorspiel begann die Seismik gegen 10 Uhr zu steigen. Um 11.30 Uhr erreichte die Eruption ihren Höhepunkt. Vulkanasche und Lapilli drifteten in nordöstlicher Richtung und regneten in den Ortschaften um Fornazzo und Milo ab.

Der Ausbruch war nicht so stark, wie der Vorangegangene, aber dennoch brisant: zwischen dem neuen und dem alten Südostkrater öffnete sich eine Spalte und ein Lavastrom floss Richtung Belvedere. Es wurde eine seismische Messstation des INGV zerstört. Entgegen ersten Meldungen überlebte die LiveCam von Studio 7, die auf einer Anhöhe auf dem Boden steht; geschützt durch ein Stahlgehäuse.



Zwei weitere Beben auf den Kurilen

Gestern hat es wieder stärker auf den Kurilen gebebt. Nach dem starken Beben am Donnerstag mit der Stärke 6,9, gab es gestern um 13:53 Uhr ein weiteres Beben der Stärke 6,5 und um 13:20 Uhr eines mit M 6,7.
Die Epizentren dieser Beben lagen an der gleichen Stelle wie das vom Donnerstag. Die Tiefen lagen um die 30 km.

Interessanterweise gab es keine weiteren Beben nur die drei, bis jetzt zumindest!





Freitag, 1. März 2013

Schweres Erdbeben auf den Kurilen

Südlich von Kamtschatka vor der Küste der Kurilen ereignete sich gestern um 15:05 Uhr MEZ ein schweres Erdbeben mit M 6,9 laut EMSC mit einer Tiefe von 50 km. Glücklicherweise ist diese Region sehr dünn besiedelt, wodurch es zu keinen größeren Schäden kam. Die Intensität des Bebens für einzelne Küstenregionen auf Kamtschatka wird mit VI angegeben.


Vanuatu:

Auch Vanuatu traf es etwas heftiger. Westlich der Hauptstadt Port Vila gab es gestern um 4:09 Uhr eine starkes Beben der Stärke 6,1 in einer Tiefe von nur 15 km. Das Epizentrum lag allerdings weit vor der nächsten Insel, womit das Beben ungefährlich war, auch einen Tsunami gab es nicht.



Die seismische Aktivität bleibt also auf der Südhalbkugel, auf dem Sogenannten pazifischen Feuerring, weiterhin intakt. Auch die Santa Cruz Inseln wurden mal wieder etwas stärker getroffen mit einem M 5,6 Beben. Doch auch die Nordhalbkugel wurde von einigen stärkeren Erschütterungen heimgesucht, wie in China und Japan.

Ich nehme an das sich diese seismische Aktivität jetzt auch wieder in den nächsten Wochen verstärken wird, wie auch schon in den letzten drei Jahren im Frühlingsmonat März!



Überschwemmungen

Leider konnte ich diese Woche aus beruflichen und dadurch zeitlich eingegrenzten Gründen keine neuen Post schreiben. Aber jetzt geht es wieder los!


Mazedonien:


Starke Regenfälle haben in 
Mazedonien schwere Überschwemmungen ausgelöst und ein Menschenleben gefordert. Ein 51-jähriger Mann ertrank beim Versuch, einen Fluss in der nördlichen Stadt Kumanovo zu überqueren, wie 
die Polizei am Dienstag mitteilte. Die seit drei Tagen andauernden Regenfälle haben dutzende Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten, hunderte Häuser wurden überschwemmt und mindestens zwei Brücken zerstört. In der zentral gelegenen Stadt Sveti Nikole waren nach Angaben des nationalen Krisenstabs rund 20.000 Menschen ohne Strom, tausende Hektar Land standen in der Region unter Wasser. Behörden warnten, ein nehegelegener Staudamm könnte brechen. In der Stadt Stip wurden die Bewohner aufgefordert, kein Leitungswasser zu trinken, da das Hochwasser die Brunnen verunreinigt habe.


Australien:


http://images03.oe24.at/Sequenz+03.Standbild008.jpg/190x95NoStretch/0/96.272.718/96.272.662Tja in Australien möchte ich zur Zeit nicht wirklich wohnen. Dutzende Waldbrände, große Überschwemmungen, Wirbelstürme seit Jahresanfang und jetzt trifft es den Kontinent schon wieder heftig mit Zyklon "Rusty", diesmal die Nordwestküste. In seinem Zentrum kommt der Wirbelsturm auf eine Windgeschwindigkeit von bis zu 230 Kilometern in der Stunde. Das Auge des Zyklons ist laut NASA 20 Seemeilen groß, das entspricht einer Distanz von 36 Kilometern. Die Menschen in der Umgebung von Pilbara im Nordwesten des Landes wurden von der australischen Regierung aufgefordert, die Gebäude nicht zu verlassen. 


Auch in Schottland kam es die Woche zu Überschwemmungen, sowie in Italien in der Sizilischen Stadt Catania. Neben den starken Regenfällen der letzten Tage, die zu den Überflutungen sorgten, bringen jenige eine Menge Asche mit durch den Vulkan" Ätna", eine nicht wirklich angenehme Situation für die da lebenden Menschen.