Translate

Samstag, 16. Februar 2013

Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland

Ja, wer hat es heute noch nicht gehört? Ein heftiger Meteoriteneinschlag in Russland! 


Foto: dpa
Eingestürzte Fabrikwand / Bild: EPA/Eugeny Khazheev


In den Mainstream-Medien läuft es schon den ganzen Tag, wollen Sie uns auf etwas aufmerksam machen, vielleicht kommt es in nächster Zeit ja noch öfter zu solchen Meteoritenschauern, wie heute in Russland, aber gut darüber möchte ich mich jetzt nicht weiter äußern!

Es war Freitagmorgen um 09:20 MEZ als die russische Stadt Tscheljabinsk von einem Spektakulären Lichtblitz erhellt wurde. Im Wolkenfreien Himmel sahen die Einwohner eine deutliche riesige weiße Spur von einem Himmelskörper.

Ein paar Sekunden später gab es einen sehr lauten Knall und es folgten mehrere kleine Explosionen. Die Druckwelle ließ Decken von Gebäuden einstürzen und Fensterscheiben platzen und in purer Panik liefen die Menschen auf die Straßen.

Es war ein Bild wie wir es zuvor noch nie gesehen haben und noch nie gab es so viele Verletzte nach einem Meteoritenschauer wie an diesem Freitagmorgen, den 15. Februar 2013.

Nachdem das große Schauspiel vorbei war, sah man das Chaos, was dieser Meteoritenschauer angerichtet hatte, es sind Bilder wie nach einem Krieg. Überall zerbrochene Türen und Fensterrahmen, eingestürzte Dächer, Glasscherben auf den Fußböden von Wohnungen und Büros.
Nach den lokalen Behörden gibt es zum jetzigen Zeitpunkt über 1200 Verletzte, darunter über 200 Kinder. Die meisten davon erlitten Schnittwunden von zerbrochen Fensterscheiben.

Zur zeit herrscht in Tscheljabinsk eine Temperatur von Minus 18 Grad Celsius, was die Lage in diesem Gebiet nicht einfacher macht, bei über 3000 beschädigten Gebäuden.

Hoffen wir mal das die Menschen in Tscheljabinsk genügend Notunterkünfte haben, dass sich die Lage schnell wieder beruhigt und wieder Alltag einkehrt!





Update 14:40 Uhr:


Es scheint nicht nur in Russland einen Meteoriteneinschlag gegeben zu haben. Laut mehreren Kubanischen Bloggern gab es vermutlich auch in der Nähe der Stadt Rodas (Provinz Cienfuegos) einen Meteoriteneinschlag. Laut diesen Angaben soll bereits am Mittwoch um etwa 20:00 Uhr ein Feuererball explodiert sein. Mehrere Bewohner berichteten über einen "riesigen Feuerblitz" von der größe eines Autobusses. Viel Bewohner sollen daraufhin in Panik ihre "schwankenden Häuser" verlassen haben.
Leider gibt es keine offiziellen Meldungen durch die kommunistische Regierung!

Außerdem gab es binnen 24 Stunden noch mehr Sichtungen von Meteoriten, darunter in den USA (Kalifornien) und in Japan (Sakurajima).


Update 18.02.2013:


Und wieder gibt es Sichtungen von Meteoriden. In Saudi Arabien hat ein Hobbyfilmer den Meteoriden gefilmt, außerdem gibt es noch Aufnahmen in Florida, die einem Meteoriden zeigen.

Hier die Videos:



Erdbeben in Russland

Im fernen Osten ereignete sich gestern um 14:13 Uhr in einer dünn besiedelten Region ein schweres Beben der Stärke 6,6. Das 20 km Tiefe Erdbeben soll am Epizentrum eine Intensität von VII gehabt haben. Glücklicherweise leben in dieser Region rund um das Beben kaum Menschen, dadurch kam es auch zu keinen größeren Schäden.

Im Moment ist die seismische Aktivität nicht mehr auf einem sehr hohen "Niveau" aber es bebt immer noch sehr viel, vorallem rund um den Feuerring!





Donnerstag, 14. Februar 2013

Erdbeben Mittwoch 13.02.13

Der Mittwoch war seismisch wieder sehr Aktiv, große schwere Beben gab zum Glück nicht, aber dafür gab es einige mittelschwere Erdbeben. Allein drei mal bebte es gestern in Indonesien.

Im Inselstaat hatte das erste Beben eine Stärke von M 5,6, es ereignete sich gestern kurz vor Mitternacht nördlich der Insel Palau Jamdena. Nach USGS lag das Beben in 40 km Tiefe und war mit einer Intensität von V spürbar.
Das zweite Beben hatte ebenfalls Stärke 5,6 und ereignete sich im Norden der Insel Seram. USGS gibt eine Tiefe von 24 km an.
Das dritte Bebe ereignete sich dann gestern um 12 Uhr vor der Küste vor Sumatra. Das Beben hatte die Stärke 5,5 und lag in einer Tiefe von 30 km.
Bei dem Beben kam es laut Angaben zu keinen größeren Schäden.

Auch Japan war mal wieder seismisch etwas aktiver. Vor der Küste der südlichen Hauptinsel Kyushu kam es gestern zu einem Mittelschweren Beben der Stärke 5,5. USGS gibt eine Tiefe von 40 km an.

Nevada:

Gestern gab es auch ein ungewöhnlich für diese Region starkes Erdbeben der Stärke 5,1 in 12 km Tiefe. In der unbesiedelten Epizentralregion war es mit Intensität VI spürbar. Auch im etwa 200 km entfernten Kalifornischen Längstal, u.a. in Sacramento und Fresno, war das Erdbeben nach Zeugenangaben noch spürbar. Glücklicherweise verursachte das Erdbeben keine Schäden, zudem gab es dutzende Nachbeben bis M 4,0.

Insgesamt gab es gestern rund um den Globus elf Erdbeben über der Stärke 5,0!




Dienstag, 12. Februar 2013

30 Tote durch Hochwasser in Mozambik

Mindestens 30 Menschen sind im Norden des südostafrikanischen Landes Mosambik durch Hochwasser ums Leben gekommen.
In der Provinz Nampula seien in den vergangenen Tagen fast 2.000 Häuser zerstört worden, Tausende Familien hätten in Notlagern Zuflucht gefunden, berichtete das nationale Katastropheninstitut INGC gestern in der Hauptstadt Maputo.
Seit Beginn der Regenzeit im vergangenen Oktober hätten damit landesweit bereits 105 Menschen das Leben verloren. Etwa 150.000 Menschen seien wegen der Unwetter obdachlos geworden, so das INGC.



Sonntag, 10. Februar 2013

Wintersturm "Nemo" legt Amerika auf Eis

Schneepflug in New York: Der Schnee häufte sich in einigen Regionen bereits bis...Blizzard "Nemo" überrollt die US-Ostküste. Über eine halbe Million Menschen sind ohne Strom, Innenstädte sind verwaist und die Behörden warnen: Die Schneedecke könnte bis auf einen Meter wachsen.

Stromausfälle, verwaiste Straßen und Schnee so weit das Auge reicht: Der Wintersturm "Nemo" hat weite Teile der US-Ostküste gelähmt. Mehr als 600.000 Haushalten und Betriebe sind Medienberichten zufolge von Stromausfällen betroffen, mehr als 5.000 Flüge und alle Zugverbindungen wurden gestrichen. Autobahnen und Innenstädte waren wie verwaist. Der Schnee häufte sich in einigen Regionen bereits bis auf über 60 Zentimeter an. In der Metropole Boston könnte nach Angaben des US-Wetterdienstes bis zu einem ganzen Meter Schnee fallen - so viel wie selten zuvor.


Die Zahl der Todesopfer stieg Medienberichten zufolge auf mindestens drei Personen. In Prospect im US-Bundesstaat Connecticut sei eine 81 Jahre alte Frau, die gerade eine Schneefräse benutzte, von einem Auto erfasst und getötet worden, berichtete unter anderem der Fernsehsender NBC. In Danbury ebenfalls in Connecticut sei ein Mann auf seiner Veranda ausgerutscht und am Samstagmorgen tot aufgefunden worden. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass ein 74 Jahre alter Fußgänger in Poughkeepsie im Bundesstaat New York während des Schneesturms von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden war. 


Schneesturm "Nemo" legt US-Ostküste lahm.





 

Überschwemmungen in Peru, Chile und Bolivien

Sintflutartige Regenfälle entlang der Pazifikküste von Südamerika mit Überschwemmungen verursachten den Tod von mindestens sechs Menschen in Peru.
In der südlichen Stadt Arequipa, sind Tausende von Menschen ohne Strom und Trinkwasserversorgung.
In Bolivien, sind fast 9.000 Familien im ganzen Land von den Überschwemmungen betroffen waren, sagten die Behörden.

Ein Wolkenbruch in der Andenregion Chiles führte zu Wasserknappheit in der Hauptstadt Santiago.
Die Behörden sagen, vier Millionen Menschen sind ohne Trinkwasser durch Erdrutsche in der Nähe von San Jose de Maipo.