Translate

Samstag, 26. Januar 2013

Erst Hitze, jetzt Überschwemmungen in Australien

Eine enorme Dauerbelastung herrscht im Moment für die Australischen Einwohner und vorallem für die Rettungskräfte. Nach Wochenlanger Hitzewelle und Brandbekämpfung, müssen Sie sich nun mit Überschwemmungen befassen. 
Schuld daran hat der Tropische Sturm "Oswald", welcher sehr viel Regen, Winde und damit große Überschwemmungen mit sich bringt. Im Nordosten von Queensland wurden Straßen, Schienen und Flughäfen überschwemmt.

Glück hatte ein 14 Jähriger Junge in Rockhampten. Der Teenager ging nach Angaben der Polizei trotz des Wetters in einem Fluss schwimmen und wurde plötzlich von der Strömung gepackt. Er klammerte sich an einen Baum.
Der Rundfunksender ABC zeigte die Rettungsaktion. Ein Polizist wurde dabei selbst von des Wassermassen fortgerissen. Er schaffte es schließlich aus eigener Kraft ans Ufer. In Rockhampton ging an einem Tag so viel Regen nieder wie seit 1939 nicht mehr, berichtete der Wetterdienst.
Meteorologen sagten weitere Regenfälle voraus. In Gladstone müsse man sich auf das Schlimmste einstellen, warnte Bürgermeisterin Gail Sellers.


Update 28.01.2013

Die Lage an der Ostküste Australiens wird immer prekärer. Nach nun mittlerweile Tagelangem Sturm und Regen stehen weite Gebiete der Australischen Ostküste unter Wasser. Der Regierungschef des Bundesstaats Queensland rief nun die Armee zu Hilfe, weil die lokalen Rettungskräfte allein mit der Situation nicht mehr zurecht kommen. Zur Zeit werden zwei Menschen vermisst, ein weiterer Mann kam in den Fluten ums Leben.

Toter und Vermisste nach Überschwemmungen in Australien

In etwas 58.000 Haushalten in Queensland sei der Strom ausgefallen und stündlich kommen weitere hinzu. Mehrere Inlandsflüge im Bundesstaat fielen wegen des starken Sturms und Regens aus.
Die Dachorganisation der australischen Versicherungswirtschaft erklärte den Ausnahmezustand für Queensland.






Keine Kommentare: